Lichtspiele und Benchmark

Ich habe ihn dann doch aufgemacht und zu zwei Dritteln zerlegt. Ich habe zwei zusätzliche Festplatten eingebaut und den unteren Teil des Gehäuses mit LED´s zusätzlich belichtet. Ja, das Kabelmanagement ist eine Herausforderung. Aber ich habe es geschafft. Man sieht von den bestimmt 100 Kabeln nichts, da diese hinter dem Motherboard versteckt sind. Vorne, im Gehäuse, sieht man nur das an Kabeln, was unvermeidlich ist.

 

Eine meiner beiden Schreibtischlampen ist jetzt dauerhaft ausgeschaltet. Die Lüfter in dunklem gelb und passend dazu die indirekte Beleuchtung durch die heute eingebauten LED´s – das ist vor der Fensterfront an meinem Schreibtisch richtig atmosphärisch. Ebenso das Ganze in schlichtem Weiß.

Ich habe auch mal einige Benchmarks laufen lassen. Ein bekanntes, kostenfreies Benchmark Programm nennt sich Cinebench. Der Rechner bekommt eine Punktzzahl und wird dann in eine Liste von Referenzsystemen eingefügt.

 

Mein Rechner belegt Platz 1 bei der Grafik. Es gibt also keine Referenzsysteme, die schneller sind – allerdings sind bei Cinebench die neue GTX 1090 und die GTX 1080ti noch nicht referenziert. Die wären dann sicher ganz vorne.

 

Das System insgesamt wird auf Platz 4 eingestuft – das ist auch genau das, was ich erwartet habe. Schneller sind nur schnellere CPUs mit höherer Taktfrequenz oder CPU´s mit mehr als vier Kernen.

In Steam lasse ich mir bei Spielen oben links die FPS anzeigen. Das ist dann der wahre Schwanzvergleich. FPS entspricht der Bedeutung von PS bei einem Automobil. Permanent werden mir 60 FPS konstant angezeigt. Mit Übertaktung etc. habe ich noch gar nicht experimentiert. Das mache ich mal, wenn ich mich in das Thema eingearbeitet habe. Mal schauen, wie viel sich maximal herausholen lässt. Fakt ist jedoch, dass auch ohne Spielereien alles butterweich läuft.


In Kürze erzähle ich noch ein bisschen mehr über den Rechner, vor allem davon, wie das mit der Beleuchtung geregelt ist.