Auf meiner Insel 96

Dorfdebugger at work

Das Foto ist von vorgestern - hier gibt es seit gestern nur eins: Regen. Richtig viel Regen. Schaut die Sonne dann doch mal aus den Wolken, dann renne ich direkt mit einem Handtuch zum Strandkorb, trockne die Sitze und begebe mich an diesen Platz mit dieser grandiosen Aussicht. Oder ich gehe auf die kleine Veranda direkt vor meinem Wohnzimmer.

 

Regen bedeutet Produktivität. Regen bedeutet wenige große Ausflüge auf den Kniepsand. Meine Produktivität wird sich in diesem Urlaub doch sehr stark auf das Programmieren meines Dienstplantools konzentrieren. Die Fehlerbeseitigung, das sogenannte Debugging, offenbart immer wieder neue Schwachstellen, die man beheben muss. Ändert sich dann wieder etwas grundsätzlich, so hat das wiederum Auswirkungen auf andere Bereiche. Ferner lege ich immer einen großen Wert auf eine vernünftige Dokumentation mit aussagekräftigen Screenshots. Und so eine Dokumentation ist dann ebenfalls ein Projekt im Projekt.

Regen bedeutet also Produktivität. Die Regentropfen sind wie Zaunpfähle, die mir sagen, dass ich draußen nichts Wesentliches verpasse, während ich vor dem Rechner sitze. Ich bin schließlich kein Nerd, der keinen Sinn für Outdooraktivitäten hätte. Würde ein Nerd einen Zaunpfahl aus einem Regentropfen ableiten können? 

 

Hier noch ein paar Fotos aus den trockenen Momenten der letzten beiden Tage: